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Spielerei mit KI-Tools
Bonusrunde!
Ich habe mal ein wenig mit KI-Bildgenerierungstools rumgespielt. Und was eignet sich da als Input nicht besser als der Hauptcast aus SaD?! . Ich muss sagen… das Resultat kann sich wirklich sehen lassen. Bin baff, wie nahe ich an das gewünschte Ergebnis herankam. So sehr, dass ich es euch nicht vorenthalten kann.
Kirg
Kariana
Seth
Alyss
Ekaj
Schon eine ordentliche Steigerung zum Face-Maker, eh?
Entstanden ist es übrigens mit DeepAI.
Ich sehe da wirklich mega Potential für die Zukunft, gerade auch im Bezug auf Indie-Entwickler. Schade, dass ich da größtenteils raus bin, aber für einige von euch ist das sicherlich etwas.
Tschö',
C.
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SaD - Die gesamte Story
Mahlzeit,
jepp, diese Seite gibt es noch, auch wenn seit 2019 keine Aktivität mehr sichtbar war. Dennoch ist die Page regelmäßig genutzt worden - bloß unter der Haube, und für andere Dinge. Leider nicht mehr für S.a.D.2.
Eine Realisierung des Projekts ist einfach in zu weite Ferne gerückt. Das hat viele verschiedene Gründe. Die da wären:
- Fokus auf andere Projekte
- Bestes da: sog. komisches Ding namens "Real Life"
- Ärger mit Lizenzen (Grafik, Musik)
- Gesättigter Markt
- Unzureichende Performance des Makers
- IDE des Makers viel zu beschränkt
- Müdigkeit
- etc.
SaD 1 ließ leider viele Fragen unbeantwortet. Das hatte seinen Grund. Und es wird Zeit, dass wir diesen, und die gesamte Story auflösen:
Warum ließ SaD 1 so viele Fragen unbeantwortet?
Der ursprüngliche Entwicklungsplan war folgender:
- SaD 1 in Deutschland realisieren
- Feedback einholen, Spiel verbessern
- SaD 2 in Deutschland realisieren
- Feedback einholen, Spiel verbessern
- Verbesserte Version von SaD 2 ins Englische übersetzen, international rausbringen
- Remastered Version von SaD 1 ins Englische übersetzen, international rausbringen
International sollte also Teil 2 vor Teil 1 herauskommen. Klingt erstmal hirnrissig, aber das war eben mein Experiment: zwei separate Stories rausbringen, die aber doch ineinander verflochten sind - und die Reaktionen der Spielerschaft beobachten, wenn man zuerst die eine, oder zuerst die andere Story erzählt.
Offenbart wird damit, dass S.a.D 2 dem Spieler auch wieder einige "Hä"-Momente beschert hätte, solange sie Teil 1 nicht gespielt haben, wenn auch deutlich weniger als zuvor. Ziel war, dass das Spielen des jeweils anderen Teils, ob das nun 1 oder 2 ist, ein großer "Aha"-Moment ist. Getreu dem Kredo: Neugierde aufbauen, zappeln lassen, dann befriedigen.
Nunja, sagen wir mal so: ich habe gelernt, dass sowas lieber geschlossen in einem einzigen Spiel vonstatten gehen sollte. Das Risiko, dass Fragen nie beantwortet werden, weil Teil 2 dann doch nicht kommt, ist einfach zu hoch. Oh well.
Der Fairness halber gibt es hier also nun eine Zusammenfassung der gesamten Story. Chronologisch, und in Stichpunktform.
SaD: Die komplette Story zusammengefasst
Urgeschichte (Lange vor dem Jahre 0)
- Die Lebenssphäre (Welt) entsteht, hervorgegangen aus einer anderen sterbenden Sphäre
- Die einzige überlebende Entität aus der alten Sphäre ist Deus, welcher in SaD 1 seine Kraft an Kirg vermacht
- Die Evolution tut ihr Ding
- Ursteinzeit: Erste primitive Kulturen entstehen
- Urmenschen haben Kontakt mit Sphärenrissen (= Portale in andere Zeiten/Welten)
- Manche Stämme durchschreiten diese, finden eine andere Welt
- Diese Stämme sind die Vorläufer der Menschen, und der Dämonen
- Jahrtausende vergehen. Die Welt entwickelt sich.
- Frühe Antike: Thrazium und Therusien erobern gemeinsam beinahe die gesamte Welt
- Späte Antike: Thrazium kollabiert. Therusien dekolonisiert, entwickelt sich aber zum kontinentumspannenden Therusischen Bund
Vorgeschichte (Jahr 0 bis 167)
- Dämonen gelangen mittels eines natürlichen Sphärenrisses in die Welt der Menschen
- Mit den Dämonen gelangt Magie in die Welt der Menschen
- Erst friedliche Koexistenz, dann schnell Krieg
- Dämonen gewinnen die Oberhand, da sie Magie beherrschen
- Dämonengeneral Draek unterwirft fast ganz Therusien, blutige Terrorherrschaft
- Draek greift nach der Meistersphäre, scheitert aber.
- Während Draeks Griff nach der Macht beginnt kurzzeitig ein sogenannter 'ewiger Tag'. Tag und Nacht wechseln sich nicht mehr ab. Nach ca. 72 Stunden ist wieder alles normal.
- Menschen adaptieren, nutzen verstärkt ebenfalls Magie
- Der Sphärenriss schließt sich, das Blatt wendet sich
- Dämonen verlieren den Krieg
- Welt wird wieder aufgebaut, letzte Dämonen werden gejagt, Magie-Ära beginnt
SaD 1 (Jahr 168 aCR)
- Deus liegt altersbedingt im Sterben.
- Die Meistersphäre schützt nicht vor dem Altern. Es verlangsamt dieses nur um ein Vielfaches.
- Um seinem Tode zumindest teilweise zu entgehen, muss Deus sich mit einer Person vereinigen, die sich gerade in einem Übertritt zwischen Leben und Tod befindet, und dessen Körper sich nahe großer magischer Energie befindet. Wie es sich ergibt, ist das Kirg, der Hauptcharakter aus Teil 1.
- Die Zeit bleibt stehen, weil kein Deus mehr in der Meistersphäre vorhanden ist. Das Event wird 'Der zweite ewige Tag' bzw. 'Die zweite ewige Nacht' genannt (je nach Hemisphäre).
- Kirg wird wiedergeboren und verfügt nun über magische Kräfte
- Kirg zieht los um zu berichten, was in Denas vorgefallen ist
- Kirg trifft in Kirith erstmals auf Ekaj. Ekaj warnt vor Alan und dem 'Sync-Wert'
- Kirg lernt Kari kennen, und zeigt ihr das zerstörte Denas
- In dem Loch, wo Denas war, tut sich was... (mehr dazu später, bei 'S.a.D.2')
- Kirg und Kari ziehen nach Luvlic, lernen Seth und Alyss kennen
- Das Team berichtet dem Kaiser, was vorgefallen ist
- Kirg trifft dort, vor dem Unionsschloß, erneut auf Ekaj.
- Das Team verlässt mittels Schiff den Kontinent. Ziel sind die Arkanen in Chaldipolis, von denen Kirg sich Antworten erhofft.
- Schiffbruch. Kirg wird in Hankutso angespült
- Kirg will sich den Drachen aus der Burg des Shoguns verschaffen, um vom Kontinent zu fliehen
- Dabei kollabiert der 'Sync-Wert' -> verschiedene Zeiten überlappen -> Kirgs Zukunfts-Ich wird aktiviert (inkl. seiner zukünftigen Kräfte als neuer Deus)
- Alan erscheint, will Kirg töten, so den Lauf der Geschichte ändern
- Alan wird von Ekaj daran gehindert
- Kirg metzelt sich durch die Burg des Shogun, ergattert Drachen
- Zeiten-Überlappung kollabiert. Alan und Ekaj werden in ihre Zeit zurückgeschleudert
- Freeform Open-World stuff - Hier gibt es kein konkretes canon oder non-canon*.
- Kirg reist mit dem Drachen nach Chaldipolis, zu den Arkanen
- Die Arkanen erklären, dass sich bei Coryx ein Portal befindet, von dem sie zum aktuellen Zeitpunkt selbst nicht viel mehr wissen
- Kirg untersucht das Portal. Es lässt ihn (und seine Begleiter) gewähren.
- Kirg nimmt seinen Platz in der Meistersphäre als neuer Gott ein
- 'Der ewige Tag' bzw. 'Die ewige Nacht' endet. Alles geht wieder seinen gewohnten Gang.
- Alyss und Seth bereisen Eiora und heiraten (sofern sie nicht getötet wurden*)
- Sofern Kariana nicht getötet wurde, werden sie und Kyrill ein Paar. Oder aber sie tritt den Walküren bei (abhängig vom Spielverlauf*)
- Die Arkanen dokumentieren alles, was sie in dieser Zeit erlebt und erlernt haben, vor allem im Bezug auf Kirg/Deus
- Unabhängigkeitskrieg zwischen Chaldia und Thrazium beginnt
Für die weitere Geschichte ist einzig relevant, dass Kirg am Ende in der Meistersphäre verbleibt. Das ist in jedem Ende der Fall.
Zwischenzeit (Jahr 168 aCR ~ 865 aCR)
Ereignisse zwischen Teil 1 und 2, die man sich in Teil 2 herausfischen hätte können
- Ursache vieler Probleme in der Magie sehend, zerstört Kirg, der neue Deus, den Manafluss - sprich die Regeneration von Mana
- Die Menschen geraten in Panik - sie sind vollkommen abhängig von Magie geworden.
- Chaldia wird unabhängig
- Bürgerkrieg in Therusien. Der Bund zerfällt
- Über den Verlauf von wenigen Jahrhunderten verschwindet Magie langsam von der Welt
- Tier- und Pflanzenwelt passen sich an - doch das gelingt nur bedingt. Ökosystem beschädigt.
- Ganze Landstriche sterben ab. Zentral-Eiora wird zum Brachland.
- Kriege um die letzten Mana-Ressourcen weltweit
- Menschen adaptieren, steigen auf Technologie um
- Manche Teile der Welt versinken im Chaos, während in anderen die Technologisierung voranschreitet
- ~600: Neuzeit. Bajonette und Musketen bestimmen das Bild. Viel Innovation und wissenschaftliche Durchbrüche beschleunigen die Technologisierung.
- ~725: Die erste Dampfmaschine geht in Betrieb. Die Industrialisierung beginnt.
- ~770: Imperialzeit. Die Industrialisierung wirft gewohnte Normen über den Haufen. Nationalismus erstarkt.
- ~789: Erste Flugzeuge. Erste Autos. Dampfbetriebene Schiffe. Radio.
- ~795-800: Zeit der Umweltkatastrophen. Die Industrialisierung schadet dem Ökosystem zusätzlich.
- ~800: Verschiedene kleinere Kriege und Konflikte weltweit. Eremos wird zum Höllenloch - Guerilla-Kriege und Korruption überall.
- 810: Durchbruch der Atomkraft. Massiver techn. Fortschritt. Fernseher, simple Computer, etc.
- 835-840: Erster Weltkrieg - Atombomben fliegen. Keine wirklichen Gewinner. Nur Verlierer. Vor allem Thrazium leckt die Wunden.
- ~840: Ökosystem in Folge des 1.WK völlig zerstört
- 842: Putsch in Thrazium. Das Reich wird zur faschistisch-nationalistischen Diktatur.
- 845: Kalter Krieg, primär zwischen Thrazium und Chaldia
- 850: Der Rat von Chaldia ruft das 'S.a.D. Projekt' ins Leben.
- Geleitet wird es von einem Wissenschaftler namens Alois Angelos
- Ziel ist, Deus zu ersetzen, und so vielleicht das Ökosystem zu retten, und allgemeine menschliche Konflikte zu lösen
- Eine künstliche Lebensform soll geschaffen werden, um diese Aufgabe zu erfüllen
- 858: Nach unzähligen Versuchen und dem Tode des neunten Prototypen, 'EKA-I', droht das Projekt zu scheitern. Deus' DNA wird benötigt.
- Versuche, in die Meistersphäre zu gelangen, scheitern
- Entschluss: DNA sammeln, als "Deus noch auf der Erde wandelte"
- Ein künstlicher Sphärenriss soll erzwungen werden, der ins Jahr 168 zu Kirg führt
- 868/168 (Früh): Erfolg der Erschaffung eines geeigneten Sphärenrisses. Alois geht auf eine Reise ohne Wiederkehr.
- Alois will Kirgs DNA entnehmen, doch scheitert. Sich Kirg zu nähern zerstört den Synchronisationswert - es droht, dass sämtliche Sphären zerfallen und die Zeit selbst endet
- Plan B: Alois entnimmt DNA von Gegenständen, die in Verbindung zu Kirg standen, sowie von dessen Verwandten.
- Der Plan destabilisiert die Sphäre, und es kommt zu einer Implosion. Denas wird zerstört und Beben treten los. Doch Alois hatte Erfolg.
- Alois hinterlässt essentielle DNA an einem gut verwahrten Ort, wo sie die nächsten Jahrhunderte sicher überdauern kann
- Keinen Weg zurück in seine Zeit findend, und wissend, dass seine weitere Anwesenheit das Sphärensystem beschädigt, begeht Alois Selbstmord
- 868 (Spät): Alois' Sohn, Leonidas, übernimmt das Projekt
- Leonidas nimmt die DNA am vereinbarten Standort auf
- Leonidas' Frau Eva ist bereit, die Wirtsmutter für den zehnten Versuch, genannt "EKA-J", zu sein
- 871: "EKA-J" wird geboren.
- 872-880: "EKA-J" reift heran. Er zeigt einige übermenschliche Fähigkeiten, jedoch auch Schwächen
- 881: Leonidas und Eva gebähren auf natürliche Weise eine Tochter. Valeria.
- 882: Kurz vor Jahresende überfallen Thrazier das Labor und entführen Ekaj + Valeria. Eva wird getötet.
- 883: Leonidas und chaldischen Spezialkräften gelingt es, Ekaj aus den Händen der Thrazier zu retten. Valeria jedoch nicht.
- 889: Der thrazische Untergrund nimmt Kontakt mit Leonidas auf und stellt Funkkontakt zu Valeria her.
- 890: Der mittlerweile erwachsene Ekaj übernimmt erstmals Aufträge, die ihm der chaldische Rat stellt. Dabei lernt er Lana Milos kennen.
- 890: Ekaj und Lana lernen Alan kennen. Alan verliebt sich schnell in Lana. Sie werden ein (ziemlich chaotisches) Paar.
- 895: Leonidas arbeitet eng mit dem thrazischen Untergrund zusammen. Valeria wird Informantin. Wohlwissend über ihre Vergangenheit sammelt sie in Kooperation mit Alois thrazische Interna für Chaldia.
- 898: Ekaj bereitet sich auf seine Aufgabe vor, den Sphärenmeister (a.k.a. den 2. Deus, a.k.a. Kirg) bald abzulösen
S.a.D.2 (Jahr 899 aCR - 900 aCR)
Ereignisse des Spiels
- 899: :
- Ekaj, Alan und Lana bereisen Ost-Eiora
- Freeform Open-World stuff - diesmal ganz am Anfang
- Das Versteck des thrazischen Untergrunds fliegt auf. Valeria wird gefangen genommen.
- Obwohl alle wissen, dass es eine Falle ist, beschließt Ekaj eine Rettungsaktion. Dabei wird Ekaj selbst gefangen genommen.
- Ekaj gelingt die Flucht. Der Thrazische Widerstand wurde zerstört, aber Ekaj gelingt es zumindest, Valeria und einige wichtige Informationen zu retten, sowie signifikanten Schaden in Thrazium anzurichten
- Valeria trifft ihren entfremdeten Vater Leonidas. Sie wird in das S.a.D. Projekt eingewiesen. Vorgeschichte von S.a.D.2 wird erzählt
- Weitere freie Erkundung von Ost-Eiora
- Zweiter Weltkrieg bricht los. Thrazium macht Chaldipolis dem Erdboden gleich, und umgekehrt. Lana stirbt. Alan ist am Boden zerstört.
- Durch die beim Atomangriff entfesselte Kraft, und Leonidas' umfassenden Vorbereitungen, gelingt es kurzzeitig einen künstlich erschaffenen Sphärenriss zu erzeugen, der in die Meistersphäre führt
- Ekaj sagt sein Lebewohl und durchschreitet das Portal
- Ekaj trifft in der Meistersphäre auf Deus (aka Kirg).
- Kirg erkennt Ekaj, doch Ekaj weiß nicht woher (der Spieler ist da dank Teil 1 natürlich schlauer)
- Ekaj tötet Kirg und wird der neue Deus
- Spielende. Abspann S.a.D. 2
- 900: Post-Credit Szene des Spiels. Leonidas und Valeria stehen vor den Ruinen Thraziums. Der zweite Weltkrieg ist zu Ende. Er war schnell und brutal. Beide blicken hoffnungsvoll, wenn auch zaghaft in die Zukunft. Jetzt beginnt eine neue Zeit - wie auch immer diese aussehen möge.
- Dieses Ende kann man bereits in SaD 1 sehen - im Ekaj Bonus-Ende
- Post-Credit 2: Alan, mittlerweile wahnhaft geworden, entdeckt Alois' altes Labor und plant Schlimmes… → DLC-Teaser
S.a.D. 2 Add-On/Alan-DLC (Jahr 901 aCR)
Sollte unmittelbar nach dem Hauptspiel entwickelt werden und Alan + Ekaj als spielbare Charaktere beinhalten. Die Story setzte direkt an das Ende von Teil 2 an, und finalisierte die Verbindung zu Teil 1
- Den Verlust von Lana und Ekaj betrauernd, aber sich gleichzeitig auch von ihnen + Leonidas verraten fühlend, umstreift Alan den Kontinent und durchstöbert alte Akten.
- Er findet das halb zerfallene Labor von Alois - inkl. aller alten, eingestaubten Maschinen. Er bekommt sie zum Laufen - und dank Alois sind sie auch immer noch richtig kalibriert.
- Alan entschließt sich, den Lauf der Geschichte ändern zu wollen. Er stiehlt die Energie, die notwendig ist, um die Maschine zu betreiben. Damit macht er sich zu Chaldias Staatsfeind Nr 1.
- Alan gelangt ins Jahr 168, entschlossen zu tun, was er tun kann, um die Geschichte zu ändern. Am Besten wäre es, Kirg selbst zu töten.
- In seiner Zeit bemerkt Leonidas eine Sphäreninstabilität. Tatsächlich scheint jemand am Lauf der Geschichte zu drehen.
- Es kann nur eine Realität geben. Greift jemand in sie ein, kollabiert sie, und eine neue Sphäre entsteht
- Leonidas weiß das, und kann 1+1 zusammenzählen. Er versucht, Alan aufzuhalten.
- Die Sphäreninstabilität schreitet voran und geht so weit, dass Ekaj aus der Meistersphäre zurück in die Welt geschleudert wird. Er sucht sofort Leonidas auf.
- Leonidas erklärt, was er vermutet. Sie reisen alle gemeinsam zu Alois' altem Labor. Die Welt um sie herum beginnt zu zerfallen. Sphärenrisse öffnen sich überall. Das Ende der Zeit ist da.
- Ekaj schafft es noch rechtzeitig in Alan's noch immer offenen Sphärenriss einzutreten
- Im Jahre 168 angelangt sucht Ekaj nach Alan - und nach Kirg, um diesen vor Alan zu beschützen
- Das sind dann die Ereignisse, die man in Teil 1 sieht
- Ekaj findet Alan in Hankutso, als Kirg gerade dabei ist, die Burg des Shoguns zu betreten, um an den Drachen zu gelangen
- Ekaj stellt und besiegt Alan
- Alan entschuldigt sich. Die Welt um sie herum hat sich mittlerweile aufgelöst. Ekaj und Alan befinden sich im Nirgendwo, außerhalb von Raum und Zeit
- Alan fordert Ekaj auf, ihn zu töten - nur so können die Sphären wieder stabilisiert werden
- Dem Spieler wäre überlassen gewesen, ob er dem folgt oder nicht
- In beiden Fällen wäre es zu einem Whiteout gekommen, und Ekaj hätte sich wieder in der Meistersphäre befunden - wissend, dass das Sphärensystem wieder stabil ist
- Abspann des DLC. Die Welt ist wieder ok. Man sieht Leonidas und Valeria im Urlaub, Chaldipolis im Wiederaufbau, Thrazium in Ruinen, und Ekaj in der Meistersphäre. Von Alan ist nichts zu sehen.
- Das Outro wäre abhängig von der gewählten Entscheidung ausgefallen, doch die Endnote wäre schlussendlich diesselbe gewesen, nur je nach Entscheidung anders dargestellt worden: entweder sagt sie, dass [Pessimistisches Ende] "unser Anteil in der Welt insignifikant ist, und alles seinen Gang geht" - oder aber, [Optimistisches Ende] "dass gerade dieser scheinbar winzige Anteil es ist, mit dem wir die Welt formen".
Sehr viel später
Inhalt in SaD 1 zu sehen. Dient lediglich zur Erzählung der Geschichte
- Wissenschaftler finden Alois' Videos in der Wüste und besprechen dieses
Ende
Auch wenn es S.a.D.2 nicht zur Realisierung geschafft hat, so hat es doch Inspirationen aus gewissen Bereichen bezogen, die heute durch das ein oder andere Videospiel voll und ganz abgedeckt werden. Primär wären das:
- Final Fantasy XV, damals noch Versus XIII
- Cyberpunk 2077
- Quantum Break
- Devil May Cry V
- uvm.
...also wenn ihr einen Teil der Vibes von S.a.D.2 erleben wollt, gönnt euch die genannten Titel. Soll keine Werbung sein, aber... damn, ich wurde erfolgreich ersetzt.
Fazit zum Schluss
Zuletzt noch ein Fazit zum RPG Maker und der Szene an sich:Der Maker? Als Einstiegstool super! Die Erfahrungen vom Maker haben mir damals beim Studium massiv geholfen, und auch persönlich hat er mich durch die ein oder andere Krise gebracht. Leider aber auch solche ausgelöst.
Mit dem Maker öffnet sich eine Welt. Die Welt der Entwicklung. Damit kommen alle Möglichkeiten, aber auch all die damit verbundenen Strapazen auf einen zu.
Enterbrain wirbt damit, dass man für den Maker keinerlei Programmierkenntnisse braucht. Ein Marketing-Gag. Zwar muss man keine Programmiersprache können, das stimmt, aber man braucht programmtechnische Grundkenntnisse. Man muss wissen, was Variablen und Schleifen sind, wie Programme aufgebaut sind, wie Balancing funktioniert, und so vieles mehr. Vor allem aber braucht man Projektmanagement-Kenntnisse, denn nur zu schnell liegen Ambitionen und Realität in zwei völlig verschiedenen Welten. Ohne festes Grundwerk und Vorausplanung fällt jedes Haus in sich zusammen.
Ich bin froh, dass ich in frustrierenden Momenten selbstkritisch genug war, ganze Teile des Spiels umzuwerfen, und beharrlich genug, es trotzdem zur Vollversion zu schaffen. Das ist bereits eine ganze Menge. Doch erschrocken hat mich am Ende das Ergebnis - die Resonanz der äußeren Welt. Die Einsicht. Nicht nur in die Makerwelt. In die Branche an sich.
Es gibt ein Kernwort, mit dem man eine Hauptproblematik beschreiben kann. Das da lautet: ‘Desinteresse’. Wenn eines nicht lügt, dann sind es Statistiken. Sie waren... meh. Aber das ist nicht verwunderlich. Weder war ich groß der Werbetrommelrührer, noch war eine große Zielgruppe vorhanden. Sie bestand mehrheitlich aus Insidern - und auch die sind bereits größtenteils ihren Weg gegangen, auf die ein oder andere Weise.
Das ist auch super. Fast.
Problematisch finde ich einen gewissen Teil, der verblieb, und sich der Frustration hingab. Aka. der Teil, der inflationär alles als ‘Trash’ gelabelt hat. Der Teil, der statt auf die Ambition eher auf die Naivität fokussiert hat. Ich kann ihnen nur mein Bedauern vermitteln. Sie haben mutwillig zur Selbstzerstörung der Szene beigetragen. Aus welchen tiefergehenden Gründen auch immer sei ihnen überlassen.
Dahingegend gab und gibt es auch einen gewissen Teil an Träumern. Leute, die wirklich mit Herzblut bei der Sache waren oder immer noch sind. Besten Dank an sie an dieser Stelle.
‘Diese und Jene’, so haben wir es gelernt - es gibt sie überall. Aber so zu denken, bloß in ‘A’ und ‘B’ - ‘gut’ und ‘böse’ einzuteilen, ist zu simpel, und das war auch eine der Kernaussagen, die S.a.D. vermitteln sollte. Wie simpel wäre die Welt, wenn es so einfach wäre? 2020 war wieder so ein Zeitpunkt, wo wir das zu spüren bekommen haben sollten. Aber haben wir es? Was haben wir gelernt? Jeder muss das für sich beantworten können.
Wie dem auch sei: Der Videospielmarkt ist ein Dämon. Einer der schnellst entwickelnsten und härtesten Märkte unserer Welt. Was ich hier in der Praxis gelernt habe, kann einem kein noch so gutes Studium in der Theorie beibringen. Es war großartig, im Guten wie im Schlechten. Ich habe viel über den Markt, aber auch zur Menschheit selbst gelernt. Was könnte ich mir mehr wünschen?
Danke, Leute. Es war eine wilde Zeit. Doch jetzt stehen andere Dinge im Leben an.
Alles Gute
Der C.